Homöostase – Was ist das? Eine Definition
Als Homöostase bezeichnet man das Gleichgewicht aller Funktionen eines Systems, in diesem Beispiel des menschlichen Körpers. Es geht um die Fähigkeit des Körpers, dieses gleichbleibende Milieu unabhängig von äußeren Einflüssen zu erhalten. Auf der Ebene eines Organismus handelt es bei einer Homöostase sich um die Gesamtheit der Parameter, die konstant bleiben oder sich an spezifische Bedürfnisse anpassen müssen, wie Körpertemperatur, Blutzuckerspiegel, Blutdruck oder Herzrhythmus.
Das Konzept der Homöostase soll erstmals 1866 von dem französischen Arzt und Physiologen Claude Bernard erwähnt worden sein. Heute konnte das Konzept auf andere als rein organische Systeme ausgeweitet werden und kann auch auf ein Ökosystem angewendet werden.
Urhebender Autor: Redaktion Futura
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